Die in Baar bei Zug ansässige Vicenda Group hat einen neuen Partner an Bord geholt, der auf eine mehr als 30-jährige Karriere bei diversen Grossbanken zurückblickt.
Die Vicenda Group, eine international tätige Investment-Boutique mit Fokus auf Privatmarkt-Anlagen, hat Henry Rohrer als Partner engagiert, wie einer Mitteilung vom Montag zu entnehmen ist. Er verstärkt das Unternehmen für die weitere Expansion im Geschäft mit Institutionellen Investoren, Family Offices und sehr vermögenden Privatkunden (Ultra-High-Net-Worth-Individuals, UHNWI).
Rohrer stösst von der Credit Suisse zu Vicenda, wie es weiter heisst. Seit 2014 betreute er bei der Grossbank als Vice Chairman und Strategic Advisor institutionelle Kunden, Family Offices und UHNWI. Zwischen 2000 und 2014 war er Head of Coverage Schweiz der Fixed-Income-Division der CS respektive der Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB).
Umfassendes Beziehungsnetz
Während seiner mehr als 30-jährigen Karriere war er schwergewichtig im Bereich Fixed Income bei der UBS, Bank of America, Paribas Capital Markets, Barclays Capital und bei der RMF Investment Group in London sowie in Zürich tätig.
Seit rund einem Jahr amtet der frühere CS-Private-Banking-Chef Walter Berchtold als aktiver Verwaltungsratspräsident der Vicenda Group, wie auch finews.ch seinerzeit berichtete. Zum Engagement von Henry Rohrer sagte er am Montag: «In der Beratung und Betreuung von institutionellen Investoren wie auch von Family Offices und UHNWI verfügt er über einen hervorragenden Leistungsausweis und ein umfassendes Beziehungsnetz.»
Transaktionen in Milliardenhöhe
Das Team von Vicenda vereint inzwischen 15 Experten aus den Bereichen Finanzen, Recht, Strukturierung und Technologie. Seit der Gründung 2013 hat Vicenda gemäss eigenen Angaben Finanzierungslösungen für Unternehmen, Banken und Investoren entwickelt und Transaktionen im Wert von mehr als 1 Milliarde Franken begleitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
