Zum 2. Jahrestag der Lehman-Brother-Pleite erscheint «Bad Banker». Der Thriller ist das Ergebnis langjähriger Beobachtungen in der Bankenszene.
Markus A. Will hat in den neunziger Jahren für führende Investmentbanken in Frankfurt und London gearbeitet. Sein Thriller ist eine Mischung aus Realität und Fiktion.
Tanz auf dem Spekulationsvulkan
Die Hauptfigur des Romans ist Mitch Lehman, ein Starbanker der Carolina Bank und einer der Big Player seiner Zunft. Er scheffelt Rekordgewinne für die Investmentbank und es scheint, als könne ihn nichts und niemand aufhalten. Als 2008 die ganze Bankenwelt zu explodieren droht, findet der Tanz auf dem Spekulationsvulkan ein jähes Ende.
An den Schauplätzen London, New York, Hawaii, Frankfurt und Zermatt erlebt der Leser ein rasantes Rennen um Macht, Geld und Einfluss. Es gibt Tote und Mordanschläge, «Sex and Drugs and Rock n‘ Roll», sagt der Autor im Trailer.
Hochspannung und Erklärung
Das Buch soll aber auch auf anschauliche Weise die Verrücktheiten des Finanzmarktes aufzeigen. «Bad Banker» liefert Hochspannung und Erklärung, was in der Finanzbranche in den letzten drei Jahren passiert ist.
Für den ehemaligen Specher des Vorstands der Deutschen Bank, Rolf-E. Breuer, ist es eine spannend erzählte Story, die «dem Finanzwesen einen entlarvenden Spiegel» vorhält.
«bad banker» von Markus A.Will, Friedrich Reinhardt Verlag. 736 Seiten, 34.80 Franken. ISBN 978-3-7245-1689-7
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
