Die internationale Investmentgesellschaft will künftig von Genf aus auch Stiftungen und Family Offices mit ihren Finanz-Dienstleistungen beliefern.
Verantwortlich für den neuen Geschäftsbereich ist Ian Dalziel (Bild) als Head of Global Private Wealth and Foundations, einer speziell für ihn mit Antritt seiner Tätigkeit bei Threadneedle geschaffenen Funktion.
Dalziel wird von Genf aus operieren. Mit dieser Entscheidung unterstreicht Threadneedle die Bedeutung der Schweiz als Finanzplatz für die Verwaltung anspruchsvoller Vermögensportfolios.
Der aus Schottland stammende Ian Dalziel studierte am St. John’s College in Cambridge, an der Université Libre de Bruxelles und an der London Business School. Dalziel, der sein Land als konservativer Abgeordneter im EU-Parlament vertrat, verfügt über solide Erfahrung im Finanzwesen, insbesondere in der Verwaltung von Family Offices.
Erfahrung als Bankgründer
So war er 1983 Mitbegründer der Edinburgher Privatbank Adam & Company, die zehn Jahre später von der Royal Bank of Scotland (RBS) übernommen wurde. Vor allem aber war er von 1991 bis 2008 General Manager und Administrator für den Bereich Family Office bei Schlumberger-Primat.
Threadneedle verwaltet gemäss eigenen Angaben derzeit knapp 90 Milliarden Dollar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.48%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
