Der 31-jährige chinesische Tech-Unternehmer und kürzlich ernannter Welthandelsorganisation-Botschafter des Inselstaates Grenada sucht Besatzungsmitglieder für eine Reise ins All.
Der Krypto-Milliardär Justice Sun sucht fünf Personen, die ihn im kommenden Jahr auf einem Weltraumflug mit der New-Shepard-Rakete von Jeff Bezos Blue Origin begleiten. Die Plätze in der Raumkapsel hat er nach Angaben seines Unternehmens mit einem Gebot von 28 Millionen Dollar gewonnen – pro Person versteht sich.
Sun ist bekannt geworden als der Gründer von Tron, einer Blockchain-basierten Plattform. Erst kürzlich wurde er zum Botschafter und ständigen Vertreter des karibischen Inselstaates Grenada bei der Welthandelsorganisation (WTO) ernannt, was ihm erlaubt, in Genf zu residieren, so eine Erklärung des Unternehmens.
Der 31-jährige Krypto-Milliardär wird «seine Ressourcen und Kenntnisse im Bereich der digitalen Technologien und der digitalen Wirtschaft (...) nutzen, um sich voll und ganz für die Unterstützung des Wachstums von Grenada und der benachbarten Volkswirtschaften einzusetzen», heisst es in der Mitteilung zu seiner Ernennung.
«Sternenmeer»
Sun ist ein eifriger Kunstsammler - sowohl in digitaler als auch in physischer Form. Zu seiner Sammlung zählen Werke von Picasso und Giacometti. Er ist auch dafür bekannt, dass er sich ein Mittagessen mit Warren Buffett 4,5 Millionen Dollar hat kosten lassen.
Einzelheiten zum Auswahlverfahren für die Teilnahme an Suns Weltraumreise «Sea of Stars» sollen in den kommenden Monaten bekannt gegeben werden.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.58%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.86%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
