Das Zürcher Nobelhotel Savoy Baur en Ville geht nun in den Totalumbau, und die Eignerin Credit Suisse lässt das geschichtsträchtige Mobiliar versteigern. Interessierte müssen allerdings nach Bülach reisen.

Ende Jahr heisst es Lichterlöschen im Savoy Baur en Ville (Bild unten). Wie auch finews.ch berichtete, hat die Besitzerin des Luxushotels, die Grossbank Credit Suisse (CS), den Betrieb an die asiatische Mandarin Oriental Hotel Gruppe übergeben. Dem Managementwechsel geht eine umfassende Innenrenovation voraus – Mitte 2024 soll die Nobelherberge unter dem Namen «Mandarin Oriental Savoy Zürich» ihre Türen neu öffnen.

Gabeln aus dem Orsini

Vorher gibt es allerdings noch das gerade aus Sicht von Bankern mit Karrierestation bei der CS geschichtsträchtige Mobiliar zu ersteigern. Infolge des Totalumbaues gelangt das gesamte Inventar aus allen Hotelbereichen zum Verkauf – also auch Sessel aus den Sitzungsräumen, die das CS-Kader in Grand Hotel am Zürcher Paradeplatz nutzte, und Besteck aus dem bei den Grossbankern ebenfalls beliebten Restaurant Orsini.

Savoy 503

Die Grossbank hat damit den Liquidator Alfred Hotz beauftragt; der Abverkauf des Inventars findet ab dem 22. Februar in Bülach ZH statt, wie die Bank bestätigte. Das Zürcher Medienhaus «Lokalinfo» (Printausgabe) hatte zuerst über die anstehende Versteigerung berichtet.

CS bleibt Hauptaktionärin

Der Innenausbau erfolgt nach Plänen des Pariser Innenarchitekten Tristan Auer. Das Bauprojekt sieht vor, das Hotel künftig mit 80 statt aktuell 104 Zimmern zu führen und diese völlig umzugestalten – dasselbe gilt für die Restaurations- und Sitzungsräume. Die CS bleibt weiterhin Hauptaktionärin des Savoy.

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