Die Zürcher Finanz-Boutique Cat Financial Products erhält weitere Unterstützung von einem Finanzfachmann mit Leonteq-Hintergrund, wie finews.ch erfahren hat.
Der Unternehmer und einstige Mitgründer der Derivate-Entwicklerin Leonteq Michael Hartweg steigt als strategischer Berater und Investor bei der Zürcher Finanz-Boutique Cat Financial Products (CATFP) ein, wie finews.ch erfahren hat. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte diese Angaben.
Über die Höhe seines Engagements wurden keine Angaben gemacht. In seiner neuen Funktion soll Hartweg seine Kompetenzen und Erfahrungen im Bereich Finanzproduktlösungen und Vermögensverwaltungs-Plattformen einbringen, wie weiter zu erfahren war.
Für den Verwaltungsrat vorgesehen
Darüber hinaus soll er an der Generalversammlung im kommenden Februar in den Verwaltungsrat von Cat Financial Produkts gewählt werden. Bei dem Unternehmen trifft er auf mindestens einen alten Bekannten: David Schmid, der heute Partner von Cat Financial Products ist und seinerzeit zu den ersten Mitarbeitenden von Leonteq gehörte. Auch als Partner ist Ulrich Sauter bei CATFP tätig, der früher Chefjurist von Leonteq war.
Schmid sagte am Mittwoch: «Ich freue mich, Michael Hartweg in unserer CATFP-Familie willkommen zu heissen. Er verfügt über einen eindrücklichen Leistungsausweis als erfolgreicher Innovator und Unternehmer in verschiedenen Branchen, darunter Finanzen und Sport. Dank seines Netzwerkes ist er ein anerkannter Leader und prädestiniert, strategische Beratung und Einblicke in ein breites Spektrum von Themen zu geben.»
Vielfältiger Werdegang
Hartweg verfügt über mehr als 25 Jahre Erfahrung in den Bereichen Investitionen und Finanzdienstleistungen. Als Gründungspartner von Leonteq war er für den Aufbau und die Entwicklung eines der erfolgreichsten Fintech-Unternehmen in Europa verantwortlich. Hartweg war auch Mehrheitseigner des Fintechs Evolute, dass allerdings 2020 von der Dienstleisterin für Vermögensverwalter Etops übernommen wurde.
Vor der Gründung von Leonteq hatte Hartweg leitende Positionen im Handel und in der Strukturierung bei Goldman Sachs und der Commerzbank inne. Er verfügt über einen Master-Abschluss in Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften der Universität Karlsruhe, Deutschland.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.76%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.11%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
