Der Schweizer Detailhandelskonzern will als Mieter auf Nachhaltigkeit setzen. Mit dem Asset Management der Credit Suisse hat Coop nun eine eine entsprechende Vereinbarung getroffen.

Die sogenannte «Green Lease»-Vereinbarung zwischen dem Fondsarm der Grossbank Credit Suisse (CSAM) und Coop umfasst insgesamt 35 Liegenschaften in der Schweiz mit einer vermietbaren Fläche von mehr als 200'000 Quadratmetern, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

Attraktivität steigern und Kosten senken

Dabei handle es sich um einen auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Mietvertrag, der darauf abziele, die Interessen von Mietern und Vermietern in Bezug auf Energieeffizienz, Wassereinsparung und andere umweltfreundliche Massnahmen beim Bau, Betrieb und der Nutzung von Geschäftsräumen in Einklang zu bringen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Mieter das Objekt möglichst nachhaltig nutzen kann und der Vermieter zu einer umweltfreundlichen Bewirtschaftung der Immobilie angehalten wird.

Auf diese Weise soll eine höhere Marktattraktivität der Immobilie, eine verbesserte Energieeffizienz und eine daraus resultierende Senkung von Nebenkosten erreicht werden, so die Hoffnung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.66%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.63%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.16%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.07%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.48%
pixel