Das von der SIX initiierte digitale Grundbuch Terravis ist um einen wichtigen Kanton reicher. Nun können auch die Daten für den Kanton Zürich abgerufen werden.
Mit Terravis will die SIX ein schweizweites Auskunftssystem für Grundbuchdaten schaffen und so den elektronischen Geschäftsverkehr mit den Grundbuchämtern über eine einzige Schnittstelle ermöglichen.
Mit der Aufschaltung des wirtschaftlich bedeutsamen Kantons Zürich werde ein wichtiger Meilenstein erreicht, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Mit dem Beitritt sind Abfragen über zusätzliche rund 700'000 Grundstücke möglich. Total umfasst Terravis demnach rund 5,8 Millionen Grundstücke.
Nun sind die Daten für 22 Kantone auf dem System verfügbar. Damit fehlen noch einzig Basel-Stadt, Jura, Luzern und Neuenburg.
Beschränkter Zugang
Das System bilde ein umfassendes nationales Auskunftsportal zwischen Wirtschaft und Behörden. Die Plattform beschleunigt den Informationsaustausch im Immobilienbereich und soll damit indirekt auch den Bürgerinnen und Bürgern zahlreiche Vorteile bieten.
Zugang zu Terravis erhält allerdings nur, wer gemäss den gesetzlichen Bestimmungen sowie Vorgaben des jeweils betreffenden Kantons dazu berechtigt ist. Das sind etwa Kreditinstitute, Notarinnen und Notare sowie die Grundbuchämter selbst.
Die Umsetzung des gesamtschweizerischen Zugriffs erfolgt im Auftrag des Bundesamts für Justiz und in enger Zusammenarbeit mit den Kantonen, wie es weiter heisst.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.77%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
