Laut einem erstmals in dieser Form publizierten Report gibt es fast 90'000 Kryptomillionäre auf der Welt. Das gesamte Vermögen in digitalen Währungen beläuft sich mittlerweile auf mehr als 1 Billion Dollar.
Weltweit gibt es 88’200 Kryptomillionäre. Das geht aus dem «Crypto Wealth Report» Henley & Partners, einem Vermittlungsunternehmen für Reisepässe und Niederlassungsbewilligungen, hervor. Von diesen Personen halten 40'500, also rund die Hälfte, ihr Vermögen ausschliesslich in Bitcoin, in der am weitesten verbreiteten Digitalwährung.
Zum Vergleich: Laut dem aktuellen «Global Wealth Report» der Credit Suisse (CS) gab es per Ende 2022 weltweit rund 59,4 Millionen Menschen mit einem Vermögen von mehr als 1 Million Dollar.
Der Report wurde in Zusammenarbeit mit dem Analysedienst New World Wealth erstellt. Das Unternehmen verfolgt Entwicklungen im Bereich Vermögensverteilung und Ausgabegewohnheiten von mehr als 150’000 vermögenden Personen.
Wo die Krypto-Wale schwimmen
In der globalen Liga der Superreichen gibt es laut Henley & Partners jetzt 182 Menschen mit einem Krypto-Vermögen von 100 Millionen Dollar oder mehr. Von dieser Gruppe halten 78 Personen ihr Vermögen in Bitcoin. In der Kategorie über 1 Milliarde Dollar Krypto-Vermögen finden sich demnach noch 22 Individuen.
Den Angaben zufolge belief sich der Gesamtmarktwert von Kryptowährungen per 30. Juni 2023 auf 1,18 Billionen Dollar, und es gibt weltweit 425 Millionen Menschen, die Kryptowährungen besitzen. Der Gegenwert aller Bitcoin belief sich zu diesem Zeitpunkt auf 602 Milliarden Dollar. Entsprechend bedeutend ist dieser Reichtum auch für die traditionelle Finanzindustrie, zumal dem Private-Banking-Standort Schweiz.
Hierzulande wird inzwischen davon ausgegangen, das sich vor allem in der Betreuung von Vermögenden ein breites Kryptoangebot nicht mehr lange auf sich warten lässt. Laut einer aktuellen Schweizer Studie waren mehr als 70 Prozent der befragten Banken der Meinung, dass sich Token und Coins in den nächsten zwei bis drei Jahren in ein für sei gewinnbringendes Angebot verwandeln lassen.
Schweiz auf dem zweiten Platz
Weiter wartet die Studie mit einem Länder-Ranking in Bezug auf Krypto-Freundlichkeit auf. Dabei wurden anhand der Adaptionsrate, der Akzeptanz, der Regulierung und der steuerlichen Behandlung von Kryptovermögen Punkte vergeben. Den ersten Platz belegte dabei Singapur mit 50,2 Punkten von 60 möglichen.
Auf den weiteren Plätzen folgten die Schweiz (46,9 Punkte) und die Vereinigten Arabischen Emirate (45,7 Punkte). Knapp dahinter rangierten Hongkong (45,6) und die USA, die eigentlich regulatorisch als sehr restriktiv gelten (44,3 Punkte).
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.52%
