Hochrangige Vertreter aus der Schweiz und Hongkong trafen sich Anfang Woche in Bern. Sie diskutierten über die Zusammenarbeit im Bereich der Finanzdienstleistungen.

Die chinesische Sonderverwaltungszone Hongkong und die Schweiz haben zum sechsten Mal ihren Finanzdialog abgehalten. Er fand Anfang Woche in Bern statt. Der von der Hong Kong Monetary Authority (HKMA) und dem Staatssekretariat für internationale Finanzfragen (SIF) gemeinsam organisierte Dialog hat zum Ziel, die Zusammenarbeit im Bereich der Finanzdienstleistungen zu fördern.

Der Anlass bot eine Plattform für den Meinungsaustausch zu wichtigen Fragen des globalen Finanzsystems, wie es in einer Medienmitteilung der HKMA heisst. Unter dem Vorsitz von Darryl Chan, stellvertretender Chief Executive der HKMA, und Christoph König, stellvertretender Staatssekretär und Leiter der Abteilung Planung und Strategie des SIF, nahmen Vertreter verschiedener Organisationen teil, darunter die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht Finma, die Schweizerische Nationalbank, die Eidgenössische Finanzverwaltung, das SIF und die HKMA.

Einer der Schwerpunkte des Dialogs war das nachhaltige Finanzwesen, das in der globalen Finanzlandschaft zunehmend an Bedeutung gewinnt. Fintech, ein weiterer Bereich von gemeinsamem Interesse, war ebenfalls ein Diskussionsthema. Nicht zuletzt wurde die Konnektivität der Märkte, die ein wesentliches Element zur Erleichterung grenzüberschreitender Finanzströme darstellt, ausführlich erörtert.

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