Die Versicherung AXA Winterthur hat 2012 im Kerngeschäft deutlich mehr verdient. Vor allem der Bereich Kollektivleben strotzt vor Kraft.

Der Versicherungskonzern steigerte den operativen Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 4,3 Prozent auf 890 Millionen Franken. Das Plus wurde vor allem von einem starken Geschäft im Bereich Kollektivleben getragen, wie das Unternehmen am Donnerstag in einem Communiqué mitteilt.

Dort stiegen die eingenommenen Bruttoprämien um 4,0 Prozent auf 6,783 Milliarden Franken. Im Geschäftsbereich Schadensversicherung erhöhten sich die Einnahmen um 1,3 Prozent auf 3,3 Milliarden Franken. Im Einzellebengeschäft blieb das Volumen mit 1,3 Milliarden Franken stabil.

Unter dem Strich etwas weniger verdient

Insgesamt hat die AXA Winterthur 2012 ein Geschäftsvolumen von 11,4 Milliarden Franken erwirtschaftet. Dies entspricht einem Wachstum von 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Unter dem Strich wird der Reingewinn mit 875 Millionen Franken ausgewiesen. Im Vorjahr waren es noch 1,9 Milliarden Franken, wobei dort der Gewinn aus der Veräusserung an der Beteiligung am chinesischen Versicherer Taikang von knapp 1 Milliarde Franken enthalten war.

Trotz tiefen Zinsen sicher unterwegs

Das Management zeigt sich mit dem Resultat zufrieden. Die Kapitalkraft und die Solvabilität der AXA Winterthur seien weiter stark, steht in der Mitteilung weiter. «Darüber hinaus sind wir durch eine professionelle Kapitalanlageverwaltung und die breite Diversifikation unserer Anlagen trotz anhaltendend tiefer Zinsen sicher unterwegs», kommentiert Philippe Egger, CEO der AXA Winterthur, das Jahresergebnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

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