Der Versicherer Helvetia lagert sein Hypothekengeschäft an eine Tochtergesellschaft aus. Das Ziel sei, der führende Hypothekenbewirtschafter der Schweiz zu werden.

Der Versicherer Helvetia und der vor über zwei Jahren übernommene Hypothekenspezialist Moneypark verzahnen sich weiter. Helvetia überträgt die eigene Hypothekenbewirtschaftung an die Moneypark-Tochter Finovo, wie es in einer Mitteilung am Freitag hiess. Ziel sei der Aufbau des führenden und effizientesten Hypothekenbewirtschafters der Schweiz.

Finovo war 2016 von drei ehemaligen ZKB-Bankern gegründet und 2018 von Moneypark gekauft worden. Bereits Ende 2016 war Moneypark an Helvetia übergegangen.

6 Milliarden Franken Volumen

Derzeit wickelt die Plattform gemäss eigenen Angaben das Hypothekengeschäft mehrerer grosser Pensionskassen ab. Ziel sei, Finovo zum führenden Partner für Banken, Versicherungen und Vorsorgeeinrichtungen auszubauen, so Helvetia. Dank des Volumens des Versicherers bewirtschaftet Finovo nun ein Hypotheken in der Höhe von 6 Milliarden Franken. Die IT-Plattform soll weiter ausgebaut und modernisiert werden.

Für die bisherigen Helvetia-Kunden ändere sich nichts. Die Mitarbeitenden erhalten das Angebot, zu vergleichbaren Konditionen zu Finovo zu wechseln. Geplant sei, dass die Helvetia-Mitarbeitenden die beiden neuen Finovo-Niederlassungen Basel und Lausanne, neben den bisherigen Standorten Zürich und Genf bildeten.

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