Höhere Gebühren und Prämien haben den Gewinn beim Lebensversicherer Swiss Life anschwellen lassen. Die Aktionäre erhalten eine höhere Dividende.

Der Versicherungskonzern Swiss Life hat 2021 einem um 20 Prozent höheren Reingewinn von 1,26 Milliarden Franken erzielt. Der bereinigte Betriebsgewinn wuchs auf 1,81 Milliarden Franken. Das ist ein Plus on 15 Prozent zum Vorjahr, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.

«Dank dem grossen Engagement unserer Mitarbeitenden und unserer Beraterinnen und Berater sowie dem Vertrauen unserer Kunden haben wir das beste operative Ergebnis in der Geschichte von Swiss Life erzielt», sagt CEO Patrick Frost. Im Rahmen des Unternehmensprogramms «Swiss Life 2021» seien alle finanziellen Zielsetzungen erreicht oder übertroffen worden, betonte er weiter.

Fee-Ergebnis in allen Divisionen klar höher

Das Sparergebnis konnte mit plus 15 Prozent auf 905 Millionen Franken und das Risikoergebnis um 2,4 Prozent 419 Millionen gesteigert werden. Sowohl die Versicherungssegmente wie auch Swiss Life Asset Managers konnten ihr Fee-Ergebnis verbessern. Insgesamt stiegen die Gebühreneinnahmen im Kommissionsgeschäft um 16 Prozent auf 2,30 Milliarden Franken. Dabei hätten alle Divisionen zugelegt. Im Versicherungsgeschäft lagen die Prämieneinnahmen demgegenüber mit 20,2 Milliarden Franken in etwa auf Vorjahresniveau.

Die Aktionäre sollen eine Dividende von 25 Franken pro Aktie erhalten, 4 Franken mehr als im vergangenen Jahr. Zudem hatte der Konzern bereits im Dezember ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 1 Milliarden Franken aufgelegt, das bis längstens Mai 2023 laufen soll.

Swiss Life hatte das sich in den vergangenen Jahren auf das Anlagegeschäft für institutionelle Investoren sowie Vorsorge- und Finanzberatungen konzentriert. Man sei nun in einer «ausgezeichneten Ausgangslage», um mit dem neuen Programm «Swiss Life 2024» an den Start zu gehen, betonte Konzernchef Frost weiter.

Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
Gold hat mit 2'400 Dollar ein neues Allzeithoch erklommen. Ist dies der Anfang einer nachhaltigen Hausse?
  • Nein, Gold ist und bleibt volatil.
    25.24%
  • Nein, Gold wird zunehmend von Kryptowährungen verdrängt.
    5.24%
  • In Gold muss man einfach investieren und damit nicht spekulieren.
    31.59%
  • Ja, der Goldpreis steht am Anfang einer mehrjährigen Hausse.
    21.83%
  • Ja, ist die einzige physische Alternative zu den Fiat-Währungen.
    16.1%
pixel