Helvetia übernimmt einen früheren Partner im Bereich Auto-Garantieversicherungen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Damit soll das Embedded-Insurance-Geschäft gestärkt werden.
Die Schweizer Versicherungsgesellschaft Helvetia hat die «Mobile Garantie Deutschland GmbH» vollständig übernommen. Das Unternehmen ist spezialisiert auf Garantie- und Reparaturkostenversicherungen im Fahrzeug- und Elektronik-Bereich, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst.
Bereits seit 2018 arbeitet Helvetia mit Mobile Garantie zusammen und ist seit Juli 2019 über ihren Venture Fund an dem Unternehmen beteiligt. Die vollständige Übernahme erfolgt durch die Schweizer Nicht-Lebengesellschaft. Weitere finanzielle Details wie Angaben zum Kaufpreis, der Bewertung des Unternehmens oder dem Prämienvolumen werden keine genannt.
Neue Kundenzugänge erschliessen
Mobile Garantie hat seinen Sitz in Hannover und ist ein Anbieter von Versicherungslösungen und Serviceleistungen für Autozusatzversicherungen. Zu den Kunden zählen Autohäuser oder Automobilhersteller in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Bereits heute ist Helvetia der Versicherungsträger für wesentliche Teile des Geschäftes von Mobile Garantie in Europa.
Mit dem Kauf will Helvetia das Embedded-Insurance-Geschäft (B2B2C) im DACH-Raum stärken und neue Kundenzugänge erschliessen, wie es weiter heisst. «Die nahtlose Einbindung von Versicherungen am Point of Sale, um damit überall dort präsent zu sein, wo ein Bedürfnis nach Versicherungen entsteht, entspricht den strategischen Ambitionen von Helvetia», sagt Adrian Kollegger, Leiter Nicht-Leben Schweiz.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.81%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.05%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.96%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.48%
