Das ursprünglich in der Schweiz lancierte Versicherung-Startup DGTAL hat eine erste Finanzierungsrunde realisieren können. 

Mitte September steigen die Firmen 1750 Ventures und Gossmann & Cie. als Ankerinvestoren bei DGTAL ein, einer europaweit tätigen Software-as-a-Service-Plattform für die durch Künstliche Intelligenz (KI) gestützte Analyse von Versicherungsportfolios. Dies war einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen.

Der Wagniskapital-Fonds der VGH Versicherungen und der Schadenversicherungs-Experte Gossmann investieren gemeinsam mit zwei Family Offices total 3 Millionen Euro, um DGTAL die weitere Skalierung seiner Technologie zu ermöglichen. Weitere Gesellschaften von DGTAL sind das Schweizer Softwareunternehmen DEON und das DGTAL-Team. DGTAL selber ist mittlerweile in Hamburg ansässig.

Paradigmenwechsel im Schadenmanagement

Mit dem frischen Kapital wollen Gossmann und sein zwölfköpfiges Team DGTAL zu einem der technologischen Wegbereiter für den Paradigmenwechsel hin zu KI ausbauen, wie weiter zu erfahren war. «Wir schätzen, dass unsere KI-gestützte Lösung branchenweit Einsparungsmöglichkeiten von mehr als 100 Milliarden Euro pro Jahr ermöglichen kann – allein in Europa», zeigte zeigte sich CEO Arndt Gossmann zuversichtlich.

Für 2024 hat das Insurtech bereits Aufträge mit einem zu erwarteten Umsatz von 1 Million Euro erhalten. Damit will DGTAL innerhalb der kommenden zwei Jahre profitabel werden.

 

 

 

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