Wegen der öffentlichen Empörung über AIG hat der US-Konzern strenge Massnahmen zum Schutz seiner Beschäftigten erlassen. Die Details.

So sollen Mitarbeiter ab sofort keine T-Shirts, Taschen oder Regenschirme mit dem AIG-Logo auf oder mit sich tragen. Ebenso wurden die Leute angewiesen, ihre Zutrittsbadges mit dem Firmenemblem nach Verlassen des Arbeitsortes nicht mehr sichtbar zu tragen.

Weiter wird den Mitarbeitern empfohlen, in der Nacht nur zu zweit auszugehen und das Auto auf gut beleuchteten Parkplätzen stehenzulassen. Personen, die in der Nähe eines AIG-Gebäudes auffallen, sollen sofort dem Sicherheitsdienst gemeldet werden. Ausserdem sollen die Beschäftigten im Bekanntenkreis allfällige Diskussionen über AIG vermeiden.

Das Memo, datiert vom 18. März 2009, listet noch eine ganze Reihe von Vorsichtsmassnahmen auf. Untenstehend eine Abbildung des Dokuments.

AIG Memo 1

AIG Memo 2


War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.45%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.26%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
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