Blase200breitDer Franzose Sebastien Galy, Währungsstratege bei Société Générale, ist ein besonders kreativer Vertreter der Analystenzunft. Soeben wies er uns elegant auf allerlei akute Gefahren hin – und zwar, indem er in einer Kundennotiz ein paar simple Orientierungs-Tipps gab: «Du weisst, dass du in einer Blase bist, wenn...»

Wann? Laut Galy steckt man in einer Blase, 

• wenn die G20 ihre Sorge ausdrücken über die möglichen Folgen einer allzu lange anhaltenden largen Geldpolitik;

• wenn eine Umfrage von «Forbes» ergibt, dass Geldmanager so «bullish» sind wie nie mehr seit 20 Jahren;

• wenn von Indien bis Deutschland wie wild Goldmünzen gekauft werden;

• wenn die Ströme an den ETF-Märkten zeigen, dass die USA der Darling der Anleger sind, und dies schon seit geraumer Zeit.

Wir rätseln jetzt lieber nicht, was diese kurze Aufstellung über den Zustand der Weltwirtschaft besagen mag. Aber wir setzen die Liste gerne fort, suchen weiter und sind dankbar für intelligente Vorschläge, einzusenden an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!: «Man ahnt, dass man in einer Blase steckt, wenn……»

Quelle: FX Street