Vontobel-CEO Zeno Staub will weg vom langweiligen Image der Bankbranche und sucht ganz gezielt nach einem neuen Typus Banker. Was dahinter steckt.
Vontobel-CEO Zeno Staub nimmt eine neue Mission in Angriff mit einer klaren Botschaft an die bestehende und künftige Belegschaft. In diesem Kontext hat der Frontmann das hauseigene Personalwesen beauftragt, Job-Annoncen aufzupeppen.
Dabei zielt Vontobel auf Mitarbeiter, die «eine Meinung haben und unseren bisherigen Ist-Zustand herausfordern», erklärt Staub im Gespräch mit der «Financial Times» (Artikel bezahlpflichtig). Doch damit nicht genug.«Wir haben sogar gewagt, das Wort 'excite' zu verwenden», so Staub. Dies ist wohl auch gegen das zuweilen langweilige Image der Branche gerichtet. Insbesondere wenn Staub erklärt: «Wir wollen Spass haben».
Nur Schweizer sein genügt nicht
Bislang zeichnete sich das Swiss Banking durch Qualität, Sicherheit und Diskretion aus – Eigenschaften, die dem durchschnittlichen Schweizer Banker quasi auf den Leib geschneidert sind. Doch bloss Schweizer zu sein genüge nicht, um sich im Wettbewerb zu bestehen, erklärt Vontobel-CEO Staub weiter.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
