Nach der verlorenen Abstimmung im Parlament steuert Grossbritannien auf einen ungeordneten Austritt aus der EU zu. Kein erquickliches Szenario, findet man auch bei der Nationalbank.
Bei einem chaotischen Austritt Grossbritanniens aus der EU könne es zu Ausschlägen an den Märkten kommen, von denen auch der Schweizer Franken betroffen sein könnte: Dies sagte Thomas Jordan, der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), am (gestrigen) Mittwoch an einem Vortrag.
Wie die Agentur «AWP» berichtete, ist auch Jordan der Meinung, bei einem geordneten Brexit wäre weniger Volatilität zu befürchten.
SNB hält Kurs
Für eine Veränderung der Geldpolitik in der Schweiz sei es zu früh, bekräftige Jordan auch vor diesem Hintergrund die unnachgiebige Politik der SNB. Dadurch könnten Probleme entstehen. So etwa, wenn ein solcher Schritt rückgängig gemacht werden müsste.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
