Der Zürcher Teamleiter des Europa-Teams von Société Générale Private Banking Switzerland hat gekündet. Wohin es ihn nun zieht, ist ungewiss.

Nach nur rund einem Jahr nimmt er den Hut: Manuel Philipp verlässt Société Générale Private Banking Switzerland (SGPBS).

Laut einem Bericht des deutschen «Private Banking Magazin» hat der Zürcher auf Ende März 2020 gekündet. Die Bank selber bestätigte die Informationen nicht.

Sesselrücken in Zürich

An Bord war Philipp dort nur etwas mehr als ein Jahr: Wie finews.ch Mitte letzten März berichtete, hat die Bank seine Position, Teamleiter für Europa und die Schweiz, extra für ihn geschaffen. Dabei sollte er sich vor allem um Offshore-Kunden kümmern.

Was Philipp nun beruflich vorhat, wird sich zeigen. Vor seiner aktuellen Stelle war er zuletzt Marktleiter für Deutschland bei SGPBS, davor arbeitete er in Zürich unter anderem für LGT und die Deutsche Bank. 

In seiner jetzigen Funktion hat Philipp bis letzten Herbst an Tobias Wagner berichtet, den damaligen Niederlassungsleiter des Standorts Zürich, bis der zusammen mit einem ganzen Kundenberaterteam Opfer eines Abbaus geworden ist. Ende November hat finews.ch berichtet, dass Clemens Pieger für Wagner übernommen hat.

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