Die Goldbestände der Schweizerischen Nationalbank haben dieses Jahr «performt». Sie haben über 9 Milliarden Franken an Wert zugelegt.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres einen Gewinn von 15,1 Milliarden Franken erzielt. Der Gewinn basiert vor allem auf der Wertsteigerung der Goldbestände, wie aus der Mitteilung der SNB am Freitag hervorgeht.

Der Preis für ein Kilo Gold belief sich per Ende September auf 55'989 Franken im Vergleich zu 47'222 Franken Ende 2019. Demnach resultierte ein Aufwertungsgewinn von über 9,1 Milliarden Franken.

Schwacher Dollar

Auch auf den Fremdwährungspositionen machte die SNB Gewinn und zwar 5,3 Milliarden Franken. Allerdings schmälerte der schwache Dollar den Gewinn. Denn auf ihren Anlagepapieren und -instrumenten erlitt die SNB wechselkursbedingte Verluste von 22,3 Milliarden Franken. Unterm Strich erzielte die Nationalbank mit Zins-und Dividendenerträgen 6,1 Milliarden Franken.

Durch erhobene Negativszinsen auf Girokonto-Guthaben flossen der SNB rund 1 Milliarde Franken zu.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.01%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
pixel