Die Schweizer Digitalbörse SDX hat ein neues Mitglied: Mit der «Hypi» hat sich das sechste Schweizer Finanzinstitut der Plattform angeschlossen.
Die Hypothekarbank Lenzburg hat sich der Digitalbörse SIX Digital Exchange (SDX) angeschlossen. Die Regionalbank ist damit das sechste Schweizer Finanzinstitut, das der SDX beigetreten ist, wie aus einer Medienmitteilung vom Mittwoch hervorgeht.
Wichtiger Schritt
Die SDX bietet mit ihrer Blockchain-basierten Plattform die Möglichkeit zur Emission, zum Handel, zur Abwicklung und zur Verwahrung von digitalen Wertpapieren. Der Beitritt zur SDX sei für die «Hypi» ein Meilenstein auf dem Weg, ein wichtiger Akteur auf dem Schweizer Markt für tokenisierte digitale Vermögenswerte zu werden und digitale Wertpapiere auf die Plattform zu bringen, heisst es.
«Unser Angebot wird neben der Ausgabe und Verwahrung von Token auch die Möglichkeit umfassen, digitale Wertrechte an einem vertrauenswürdigen Handelsplatz zu notieren», sagte Marianne Wildi, CEO des in Lenzburg ansässigen Instituts.
Hypi-Chefin tritt kürzer
Im August wurde bekannt, dass Wildi nur noch bis zur Generalversammlung 2024 CEO der «Hypi» bleiben wird, wie finews.ch berichtete. Dies ist die Folge einer Reorganisation bei der Aargauer Regionalbank, die sich schweizweit einen Namen als Fintech-Vorreiterin gemacht hat.
Weitere SDX-Mitglieder sind die Berner Kantonalbank, CM-Equity, Credit Suisse, Kaiser Partner Privatbank, SIX SIS, UBS und die Zürcher Kantonalbank.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.69%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.17%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
