Die Schweizerische Nationalbank hat im vergangenen Jahr vom sich abschwächenden Franken enorm profitiert. Das kommt nun auch Bund und Kantonen zugute.
Der schwächer gewordene Franken hat den Jahresgewinn der Schweizerischen Nationalbank (SNB) auf einen Rekord geschraubt. Sie erwarte einen Gewinn von 54 Milliarden Franken, nachdem die Bewertung der Fremdwährungspositionen ein Plus von 49 Milliarden Franken aufweisen würde, teilte die SNB am Dienstag mit.
Bund und Kantone dürfen darum Zuwendungen von insgesamt 2 Milliarden Franken erwarten. Darin enthalten ist eine Zusatzausschüttung von 1 Milliarde Franken. Der «Bonus» für die öffentlichen Kassen kommt zustande, weil nach der Gewinnverwendung die Ausschüttungsreserve der SNB deutlich über 20 Milliarden Franken beträgt. Der Bund erhält gemäss des Aufteilungsschlüssels rund 670 Millionen Franken, die Kantone 1,33 Milliarden Franken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.55%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.99%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
