Nicht nur Einzelbüros sind passé, auch der eigene Arbeitsplatz wird seltener. Was die Erbsenzähler freut, ärgert die Mitarbeiter. finews.ch hat sieben Überlebenstipps.

Angestellte müssen immer flexibler werden. Laut einer Umfrage des Immobilienberaters Knight Frank wollen in den nächsten Jahren auch grosse Unternehmer vermehrt auf flexible Büros setzen, aus denen sie bei Bedarf schnell wieder ausziehen können.

Vorreiter des Trends sind Unternehmen wie Wework, bei welchen sich Selbständige, Startups oder kleine Unternehmen auf kurzfristiger Basis einmieten können.

Den persönlichen Arbeitsplatz abgeschafft

Das amerikanische Unternehmen wurde auch angestellt, um die altmodischen Büroräume der UBS Vermögensverwaltung in New York aufzumöbeln, wie auch finews.ch berichtete. Die Bank will damit eine «erfreulichere Arbeitserfahrung schaffen», so die Vorgabe von Co-Chef Global Wealth Management Tom Naratil

Mit der Flexibilität bei der Miete geht oft eine Modernisierung der Arbeitsplätze einher. So haben in Zürich zum Beispiel beide Grossbanken für manche Mitarbeiter den persönlichen Arbeitsplatz abgeschafft.

Stattdessen rollt jeder am Morgen ein abschliessbares Wägelchen mit Utensilien wie Headset, Laptop und vielleicht einem Familienfoto zu einem freien Arbeitsplatz. Dabei gibt es weniger Arbeitsplätze als Mitarbeiter – Ferienabsenzen oder Meetings ausserhalb sind fix einkalkuliert.

Um in dieser neuen Arbeitswelt bestehen zu können, gilt es, sich richtig zu verhalten. finews.ch hat die wichtigsten Regeln:

1. Der frühe Vogel fängt den Wurm

Tageslicht? Eine akzeptable Distanz zum lauten Kopierer und dem Trampelpfad zur Toilette? Wer auf solche Annehmlichkeiten Wert legt, schläft besser nicht zu lange aus. Immerhin: der frühe Start verschafft möglicherweise Luft für eine mittägliche Jogging-Runde. Damit profitiert man wenigstens von den Annehmlichkeiten, welche den eigenen Arbeitsplatz abgelöst haben – wie zum Beispiel Duschen.

2. Die wichtigsten Regeln stehen nirgends

Kein eigener Arbeitsplatz gilt nicht für alle. Wer es sich nicht mit den Hierarchien des Unternehmens – offiziell und inoffiziell – anlegen will, sollte besser abklären, welchen Platz der Managing Director gerne bezieht, wenn er um neun Uhr mit seinem Wägelchen vorfährt.

3. Putzmittel wird zum Arbeitsutensil

Es ist November, die Leute husten und schniefen was das Zeug hält. Der fortwährende Ausstoss von Bakterien und Viren landet überall – auch auf dem Schreibtisch, den am folgenden Tag ein anderer Kollege benutzen muss. Deshalb gehört ins Wägelchen neben den oben erwähnten Utensilien zwingend ein gutes Desinfektionsmittel.

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