Der Zürcher Immobilien-Dienstleister Avobis gründet zusammen mit dem Software-Spezialisten Uniquare ein Joint-Venture, um gemeinsam eine neue Hypotheken-Software zu vertreiben.
Sie soll nichts Geringeres als die digitale Abwicklung des gesamten Hypothekarprozesses ermöglichen: Avobis und Uniquare gründen zusammen ein Joint Venture, um eine für die Schweiz optimierte Hypotheken-Software zu vertreiben.
Wie einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war, halten beide Unternehmen 50 Prozent der Anteile an der neu gegründeten Aktiengesellschaft namens Avobis Uniquare, mit deren Gründung der Vertrieb der Software in der ganzen Schweiz gestartet werden soll.
Laut der Mitteilung übernimmt dabei Uniquare die Kompetenz des Softwareentwicklers, während Avobis das Know-how in der Verwaltung und Abwicklung von Hypotheken beisteuert.
Nur ein zentraler Partner
Martin Signer, wie finews.ch im Juli berichtete der neue CEO von Avobis, bezeichnet den Schritt als Bekenntnis «zu unserer eingeschlagenen Wachstumsstrategie in der Digitalisierung».
Vera Led, Geschäftsführerin von Uniquare fügt an, mit der Software werde nicht nur das Komplettpaket im Hypothekarbereich abgedeckt, sondern auch das Customer Relationship Management (CRM). Dies ermögliche es den Kunden des Gemeinschaftsunternehmens, Ergebnis- und Servicequalität über alle Kommunikationskanäle mit nur einem zentralen Partner zu erreichen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.04%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.68%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.42%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.47%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.38%
