Die Börsenbetreiberin SIX hat ihre Handelsüberwachung-App komplettiert. Prometheus liefert demnach bereits Verdachtshinweise in guter Qualität.
Eigentlich wäre der zweite Teil von «Prometheus» schon für das erste Semester 2021 geplant gewesen. Aufs Jahresende hin kann SIX nun mit dem Modul «Market Manipulation» die neue, selbstentwickelte Applikation zur Handelsüberwachung vollständig in Betrieb nehmen. Dies teilte die Börsenbetreiberin am Dienstag mit.
Im Oktober gestartet
Wie auch finews.ch berichtete, nutzt die App Zukunfts-Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) und Big Data, um Insidern und Manipulatoren an der Börse auf die Schliche zu kommen. Das funktioniert offenbar zur Zufriedenheit der mit der Überwachung betrauten SIX Exchange Regulation. Die Inbetriebnahme des ergänzenden Moduls im Verlauf des vergangenen Oktobers sei reibungslos verlaufen, hiess es dort.
Und weiter: «Die ersten Wochen haben bereits gezeigt, dass das neu entwickelte System unsere Erwartungen erfüllen wird: Die Qualität der vom neuen System generierten Verdachtshinweise sind nachweislich von sehr guter Qualität, und die Anzahl von falschen Hinweisen konnte reduziert werden.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
