In vielen Bereichen können sich Schweizer Unternehmer günstig absichern. Die steigende Gefahr durch Cyber-Kriminelle treibt allerdings die Kosten für entsprechenden Schutz.
Im Jahr 2019 fanden Schweizer Unternehmen ein kundenfreundliches Umfeld vor, wenn sie nach einer Haftpflicht- oder Sachversicherung suchten, wie der Versicherungsbroker Kessler in einem Jahresrückblick am Donnerstag schrieb. Die Häufung von Cyber-Angriffen auf Unternehmen machte allerdings auch den Schutz gegen derartige Risiken teurer, hiess es.
«Cyber-Risiken sind in der Beratung weiterhin ein absolut zentrales Thema, auch weil sich die Schadenfälle häufen», hiess es in der Medienmitteilung. Zu den Kunden des Familienunternehmens gehören laut eigenen Angaben 25 Prozent der 5'000 grössten Schweizer Unternehmen.
Lukrative Risiken
Kessler berät diese Unternehmen in den Bereichen Risiko, Versicherung und Vorsorge. Bei weiterem Wachstum seien der Firma 2019 97 Prozent der Kunden treu geblieben.
Ein Cyber-Angriff gehört für viele Schweizer Unternehmen – auch Banken – zu den grössten Risiken. Entsprechend lukrativ ist das Feld für Versicherer, welche allerdings angesichts der Beweglichkeit der Angreifer und der immer neuen Ausprägungen grosse Risiken auf sich nehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.66%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.2%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.48%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.42%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.24%
