Eine Kündigung ist nicht das Ende der Welt – gerade in einem stabilen Arbeitsmarkt wie der Schweiz. Trotzdem werden die Betroffenen ins kalte Wasser geworfen. Diese Punkte sollte man beachten.

Ausgerechnet in der Weihnachtszeit erreicht viele Angestellte eine Schreckensnachricht: «Wir danken Ihnen für Ihre Leistungen, doch wir benötigen Ihre Dienste nicht weiter.»

Am Jahresende ziehen manche Unternehmen Bilanz und fällen dabei oft Personalentscheide. Wie finews.ch bereits im Oktober dieses Jahres berichtete, haben zum Beispiel Banken weltweit 2019 einen Abbau von rund 70'000 Stellen angekündigt, 90 Prozent davon im europäischen Raum. So gab die französische BNP Paribas, eine der grössten Auslandsbanken in der Schweiz, Ende November bekannt, dass sie an ihren vier Standorten in der Schweiz 2020 und 2021 bis zu 250 Stellen streichen werde.

Was macht man in so einem Moment, wenn man ins Büro der Personalabteilung zitiert wird und danach innert Stunden seinen Tisch räumen muss? Das Magazin «Forbes» hat 33 «Dos & Don'ts» aufgelistet, wie man aus einer Kündigung das beste herausholen kann. Eine Auswahl:

1. Contenance bewahren

Bleiben Sie professionell. Ruhig, kühl und gelassen zu sein, wird Ihnen auf lange Sicht nur helfen. Die Fassung zu verlieren, bringt gar nichts. Unterzeichnen Sie nichts vor Ort, ohne es genau und in Ruhe durchgelesen zu haben. 

2. Abfindung