Sieben Lebensmittel, zu denen die figurbewussten Finanzer gerne greifen – und die ungesünder sind als gedacht.

Im Finanzwesen ist der Kundenkontakt das A und O. Was jene Berufsleute, die «client facing» arbeiten, ganz besonders auf Figur und Fitness achten lässt. Dabei spielt auch die Ernährung eine wesentliche Rolle, wie die dafür ausgebildeten Coaches gerne wiederholen.

Doch Vorsicht: Wenn uns bestimmte Esswaren als besonders gesund verkauft werden, müssen die Alarmglocken läuten, warnt das Portal «Fitbook».

1. Morgendliche Zuckerbomben

Wer nicht gerade Intervall-fastet, aber leicht frühstückt, greift nach wie vor gerne zum Müsli. Denn dieses, so hat uns die Werbung eingebläut, ist gesund und sättigend. Das trifft aber eigentlich nur zu, wenn es selber aus Haferflocken, Haferkleie, Obst und Nüssen gemischt wird. In den Einkaufsregalen finden sich hingegen oft Zucker- und Fettbomben, die sich von der Energiebilanz her zuweilen kaum von einer Tafel Milchschokolade unterscheiden.

2. Light, dafür mehr

Fette wirken im Essen als Geschmacksverstärker – ein Grund, warum Light-Produkte oft öde schmecken. Die Lebensmittelindustrie kontert dies einerseits, indem sie künstliche Aromen oder Zucker in die Produkte gibt. Und wo nicht, spielt uns der Körper einen Streich: Er vermittelt uns Hungergefühle und sorgt damit dafür, dass wir mehr essen als beabsichtigt.

3. E wie Energieriegel

Energieriegel versprechen sofort abrufbare Kraft, was Sport- und Fitnessbegeisterte glauben lässt, sich damit etwas Gutes zu tun. Doch wie bei Finanzprodukten gilt es auch hier das Kleingedruckte zu beachten. 20 bis 30 verschiedene E-Inhaltsstoffe sind keine Seltenheit. Auch das gesundheitlich wie ökologisch umstrittene Palmöl findet oft Verwendung. Die gesündere Alternative: Ein Löffel Erdnussbutter oder eine Banane.