4. Alle Farben des Regenbogens

Die flüssigen Cousins der Energieriegel sind die Sportlergetränke. Sie versprechen, ausgeschwitzte Mineralien auszugleichen und einen zusätzlichen Energie-Kick zu liefern. Doch die bunten Farben, in denen sie oftmals daherkommen, sollten aufmerken lassen – ebenso der Zuckergehalt. Empfehlenswerter ist es, nach dem Sport pures Wasser oder Schorle zu trinken. Ausgeschwitzte Mineralien lassen sich ersetzen, indem man zwei Prisen Salz in die Trinkflasche gibt.

5. Fruchtige Versuchung

Fertig-Smoothies locken mit Vitaminen, sind aber ebenfalls verkappte Zuckerbomben. Das empfohlene Tageslimit von 25 Gramm ist mit einem Fläschchen, in dem zuweilen mehr als 250 Kalorien stecken, schnell überschritten.

6. Kein Powerkorn

Couscous-Salat hat es nahe ans Superfood-Regal geschafft – doch er besteht aus weissem, geriebenen Hartweizen. Das sei im Prinzip das Gleiche wie Nudeln, so «Fitbook». Das einzig Gesunde ist dann das darin enthaltene Gemüse. Nährstoffreichere Grundlagen fürs Taboulé sind Quinoa, Hirse oder Buchweizen.

7. Was nicht wurscht sein darf

Vegane Wurst auf Soja- oder Seitanbasis mag hip sein. Doch der Gesundheitswert ist weniger ansehnlich: zu viel Salz, Geschmacksverstärker, Gen-Soja und sogar Mineralöl-Rückstände wurden in Warentests festgestellt.