Es gibt keine saisonalen Dresscodes für Männer – auch nicht für Banker. Die Garderobe passt sich der Umgebung an, nicht der Jahreszeit. Hier die Tipps eines scharfen Beobachters der Bankerszene.

Ganz offensichtlich ist John LeFevre die klassische Garderobe eines «Manhattan Finance Bro» ein Dorn im Auge: Die «button-down» Oxford-Hemden, die Chino-Hosen, die Gucci-Loafer – und die tatsächlich von vielen US-Bankern getragene Fleece-Weste. Die Garderobe sieht aus wie die Uniform einer Bruderschaft, schreibt Lefevre auf «Medium».

Wer aber ist John LeFevre? Aufmerksamen Lesern und Social-Media-Nutzern wird der Twitter-Name GSElevator etwas sagen. LeFevre twitterte lange Jahre anonym «Gerüchte» zu Goldman Sachs, die er im Lift aufgeschnappt haben wollte. Bis sich im Jahr 2014 herausstellte, dass der GSElevator eigentlich nicht bei Goldman Sachs, sondern bei Citi arbeitet und die Gerüchte erfunden hatte.

Stilsicher, was geht und was nicht

Nun ziehen sich die Banker in Zürich wohl etwas anders an. Hier dominiert der blaue Anzug, gerne auch in helleren Tönen, in der Anzugsjacke steckt das bauschig-bunte Poschettli, die Socken sind bunt – oder die Füsse stecken barfuss in teuren Loafers.

LeFevre schreibt stilsicher, was geht und was nicht. Wer seinem Dresscode folgt, liegt richtig.

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