Endlich auch eine Erfolgsmeldung aus Amerika für die UBS. Sie holt sich zwei Top-Leute beim angeschlagenen Konkurrenten Merrill Lynch.

Frank Amsler und Marc Laborde, beides langjährige Mitarbeiter beim amerikanischen Finanzkonzern Merrill Lynch wechseln per sofort ins Private Wealth Management der UBS in Houston. Die beiden verwalteten bisher rund 800 Millionen Dollar an Kundengeldern und generierten damit Erträge in der Höhe von gut 4 Millionen Dollar.

Merrill Lynch gehört seit kurzem zur Bank of America und offeriert seinen besten Mitarbeitern attraktive Gehaltspakete: Private-Banker, die mindestens 1,75 Millionen Dollar an Gebühren pro Jahr erwirtschaften und sich für sieben Jahre verpflichten, erhalten den vollen Gegenwert ihrer Erträge als Lohn. Dies hielt die beiden Top-Shots Amsler und Laborde offenbar aber doch nicht ab, die Stelle zu wechseln. Oder mit anderen Worten: Auch die UBS dürfte weiterhin attraktive Saläre bieten.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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