Das renommierte «Wall Street Journal» kürte die besten Analysten in Europa. Dabei sticht die UBS besonders hervor, während die Banker der Credit Suisse in der Rangliste untervertreten sind.

UBS_2Das beste europäische Analystenhaus ist die britische Grossbank HSBC. Die UBS folgt auf Platz zwei. Und den dritten Platz nimmt die Deutsche Bank ein. Dies geht aus der aktuellen Bestenliste «Europe's Best Analysts 2013» des «Wall Street Journals» hervor. 

Das Blatt hat zudem die «Europe's Master Stock Pickers» nach Köpfen ausgewählt. Frédéric Teschner von der französischen Investmentbank Natixis schaffte es insgesamt auf den ersten Platz. Auf Platz zwei folgt Harald Rehmet von der Landesbank BW, gefolgt von Andrew Nussey vom Brokerhaus Peel Hunt.

Frédéric Teschner von Natixis erreicht auch in der Kategorie Bank den ersten Rang. Auf dem zweiten Platz im Bankensektor steht Francisco Riquel von N+1 Equities, gefolgt von Jason Clive Napier von der Deutschen Bank.

Bester Medienanalyst bei der UBS

Auch ein Vertreter einer Schweizer Bank erreichte eine Spitzenposition in einer Unterkategorie: Polo Tang belegt den ersten Platz im Sektor Medien. Der 36-Jährige arbeitet als Medienanalyst bei der UBS in London. Insbesondere sein richtiger Riecher in der Einschätzung des deutschen Pay-TV-Kanals Sky sei lobenswert, steht im Bericht.

Hier die weiteren Vertreter der UBS und der Credit Suisse, geordnet nach Kategorien:

Kategorie Industrial Goods & Services (Industriegüter & Dienstleistungen) – Insgesamt 60 Analysten, Ränge 1 bis 3:

  • Richard Paige, Barclays
  • Jaime Brandwood, UBS
  • Andy Jones, RBC Capital Markets

Kategorie Media (Medien): 56 Analysten

  • Polo Tang, UBS
  • Paul Richards, Numis Securities
  • Simon John, Davies Canaccord Genuity

Kategorie Oil & Gas (Öl & Gas): 71 Analysten

  • Laura Loppacher, Jefferies
  • Melanie Savage, UBS
  • Fernando Lafuente, N+1 Equities

Kategorie Technology (Technologie): 45 Analysten

  • Antonin Baudry, HSBC Securities
  • Michael Briest, UBS
  • Nick James, Numis Securities

Travel & Leisure (Reisen & Freizeit): 49 Analysten

  • Andrew Lobbenberg, HSBC Securities
  • Simon Champion, Deutsche Bank
  • Alex B. Brignall, UBS

Utilities (Versorger): 55 Analysten

  • Fernando Lafuente, N+1 Equities
  • Bosco Muguiro, Santander GBM
  • Stefano Bezzato, Credit Suisse


Hier geht es zur vollständigen Rangliste (zum Teil kostenpflichtig)

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
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