Der Investor forderte die Abspaltung der UBS-Investmentbank. Schon kurz darauf kamen Gerüchte über ein Treffen auf. Nun gibt es Details.

Schon in der vergangenen Woche ging das Gerücht um, dass die UBS sich auf ein Treffen mit der Investmentfirma Knight Vinke einlässt. Diese hatte vor der Hauptversammlung der Grossbank in einem offenen Brief die Abspaltung der UBS-Investmentbank gefordert.

Nachdem es schon in der britischen Sonntagspresse vermeldet wurde, bestätigten interne Quellen nun auch gegenüber dem «Wall Street Journal»: In der kommenden Woche trifft sich UBS-CFO Tom Naratil mit zwei hochrangigen Vertretern von Knight Vinke.

Ideen vorstellen

In dem Treffen sollen sie ihm nun ihre Ideen genauer auslegen und zeigen, wie eine Abspaltung der Investmentbank der UBS helfen würde.

In früheren Berichten war auch davon die Rede gewesen, dass Axel Weber sich mit den Aktionärsvertretern trifft. Nun heisst es lediglich noch, er habe mit ihnen kommuniziert. Was genau seine Meinung zu dem Vorschlag ist, sei nicht bekannt.

Hier geht es zum offenen Brief von Knight Vinke.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
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  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
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  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.12%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.59%
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