Das Wealth Management der UBS in Nord- und Südamerika nimmt weiter Fahrt auf. Das Ergebnis stieg im vierten Quartal auf einen Rekord, weil die Berater mit ihren Kunden mehr Geschäfte machen konnten.

Der Vorsteuergewinn in der Division Wealth Management Americas stieg im 4. Quartal 2013 auf einen neuen Rekord, wie die UBS am Dienstag mitteilt. Er erreichte 254 Millionen Dollar nach 218 Millionen im 3. Quartal.

Die Steigerung sei auf höhere Erträge zurückzuführen. Die Kunden der UBS führten mehr Transaktionen aus und der Beitrag aus Gebühren und Kommissionen stieg ebenfalls, wie dem Quartalsbericht zu entnehmen ist.

Stetiges Wachstum der Kundengelder

Insbesondere die Kundenberater der UBS hätten gut gearbeitet, welche bereits länger als ein Jahr angestellt seien. Vor allem ihnen sei der Nettoneugeldzufluss von 4,9 Milliarden Dollar zu verdanken. Im dritten Quartal waren es noch 2,1 Milliarden Dollar gewesen.Im gesamten Jahr erzielte Wealth Management Americas einen Neugeldzufluss von 19 Milliarden Dollar.

Die Ergebnisverbesserung geht mit höheren Kosten einher. Divisions-Chef Robert McCanns Strategie ist es, den Kundenberatern höhere Löhne zu bezahlen. Dafür müssen sie aber auch deutlich mehr Umsatz pro Kunde erzielen. McCann hat mit dieser und einer ganzen Reihe anderer Massnahmen das notorisch kriselnde Geschäft stabilisiert und es zu einer Stütze im UBS-Konzern umgebaut.

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