Die Zürcher Privatbank weist im 1. Halbjahr 2009 einen stabilen Reingewinn aus. Das Resultat wiederspiegelt solide Verhältnisse.

Der Reingewinn von 3,1 Millionen Franken liegt gerade einmal 1,9 Prozent unter dem Vorjahr. Die Verzinsung der Kundengelder wurde trotz des massiv tieferen Zinsniveaus nur zurückhaltend reduziert. Entsprechend verringerte sich der Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 10,5 Prozent auf 3,3 Millionen Franken, wie das Institut am Dienstag weiter mitteilte.

Trotz der anhaltenden Unsierheiten an der Börse und am Finanzmarkt konnte der Kommissions- und Dienstleistungserfolg aus dem Wertschriften- und Anlagegeschäft um 2,8 Prozent auf 3,5 Millionen Franken gesteigert werden. Aus dem Handelsgeschäft resultierte nach einem Einbruch im Vorjahr ein um knapp 80 Prozent höherer Erfolg von 1,5 Millionen Franken.

Hohe Vermietungsquote, tiefe Unterhaltskosten

Eine sehr gute Vermietungsquote und tiefere Unterhaltskosten bei den eigenen Liegenschaften liessen den übrigen ordentlichen Erfolg um 11,7 Prozent auf 2,2 Millionen Franken ansteigen. Höhere Marketingausgaben und IT-Kosten führten zu einem um 0,6 Millionen Franken höheren Geschäftsaufwand. Dank dem seit Jahren guten Risikomanagement sind keine nennenswerten Wertberichtigungen oder Verluste zu verzeichnen.

Die detaillierte Erfolgsrechnung und Schlüsselkennzahlen über das erste Halbjahr 2009 finden sich auf diesem Link.

 

 

 

 

 

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