Wird der ehemalige Merrill-Lynch-Manager Bob McCann neuer Leiter des Wealth Management in den USA? Dies meldet jedenfalls die «Financial Times».

Nach der Einigung in der Steueraffäre ist die UBS besser in der Lage, neue Leute fürs Wealth Management in den USA zu gewinnen. Nun meldet die «Financial Times», ein Merrill-Lynch-Mann solle dort das Ruder übernehmen. Die UBS sehe kurz davor, Bob McCann zu engagieren.

Laut «Quellen, die nahe an der Situation sind», sei zwar noch kein Vertrag unterschrieben, aber eine Einigung könnte bald zustande kommen. Die Verhandlungen zwischen Oswald Grübel und Bob McCann seien im Juni aufgenommen worden.

Mit dem Engagement des ehemaligen Merrill-Lynch-Mannes will die Bank offenbar einen Schlussstrich unter die Steueraffäre in den USA ziehen. Bob McCann würde Marten Hoekstra ersetzen, den CEO Wealth Management Americas.

Bob McCann, 50, hatte Merrill Lynch nach der Fusion mit der Bank of America im Januar verlassen. Davor war er fast drei Jahrzehnte lang im Dienst der Wallstreet-Bank gestanden, zuletzt als Leiter des Brokerage.

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