Der Amerikaner Robert H. Benmosche rückt an die Spitze des amerikanischen Versicherungskonzerns AIG. Benmosche sitzt auch im VR der Credit Suisse.
Der 65-jährige Robert H. Benmosche ist seit 2002 Mitglied des Verwaltungsrats der Credit Suisse und seit 2003 überdies Mitglied des Compensation Committee. Seine Amtszeit als Mitglied des Verwaltungsrats läuft an der Generalversammlung 2011 ab.
Ob Robert Benmische in seinem neuem Amt noch genügend Zeit und Kapazität für Credit Suisse hat, werde sich noch weisen, sagte ein Sprecher auf Anfrage von finews.ch. Herr Benmosche sei bis 2011 gewählt und es sei auch nicht das erste Mal, dass ein CS-Verwaltungsrat eine exekutive Funktion in einem anderen Unternehmen habe.
Nachfolger von Edward Liddy
Peter Brabeck sei ebenfalls CEO gewesen, und auch Walter Kielholz habe neben seiner Funktion als VR der Credit Suisse eine weitere, wichtige Funktion bei der Swiss Re. Die Wahl von Robert H. Benmosche unterstreiche indessen auch, welche kompetenten Führungskräfte im Board der Credit Suisse vertreten seien, sagte der Sprecher weiter.
Der Versicherungsriese American International Group Inc. (AIG) gab gestern Mittwoch bekannt, dass Benmosche an die Spitze des Unternehmens aufrücken und den bisherigen Chairman und CEO Edward Liddy ersetzen wird, der im September letzten Jahres in der Funktion eines Sanierers aufgerückt war. Die Meldung findet sich auf diesem Link.
Benmosche war auch einmal bei PaineWebber
Dies geschah kurz nachdem die Regierung den Konzern durch eine Finanzspritze in Milliardenhöhe vor dem Kollaps bewahrt hatte. Dabei war von Anfang an klar gewesen, dass es sich dabei um eine Übergangslösung handelte.
Benmosche kommt von der Firma MetLife, die sich im Bereich Versicherungen und Finanzdienstleistungen engagiert. Deer Amerikaner war Präsident des Verwaltungsrats und CEO von MetLife, Inc., New York, von 2000 bis 2006, und von Metropolitan Life Insurance Company, New York, von 1998 bis 2006.
Vor seinem Eintritt bei MetLife im Jahr 1995 arbeitete er während dreizehn Jahren beim Borkerhaus PaineWebber, das 2000 von der UBS übernommen wurde. Er verfügt über einen Abschluss in Mathematik der Alfred University aus dem Jahr 1966.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
