Die ehemaligen Verwaltungsratsmitglieder Marcel Ospel, Stephan Haeringer und Marco Suter verzichten gesamthaft auf 33 Millionen Franken.

Mehr als zwei Drittel steuert der Ex-VR-Präsident Ospel zu diesem Betrag bei. Die Aufteilung spiegle das Verhältnis der Löhne und Vergütungen an das Trio. Die UBS sei über die Pläne zum Verzicht frühzeitig informiert worden. Die entsprechenden Absprachen sein in diesen Tagen unterzeichnet worden. Mit dieser Aktion wollen Ospel, Haeringer und Suter deutlich machen, dass sich der Realität stellen. Die Krux an den Verträgen dürfte wohl darin gelegen haben, dass die drei Ex-UBSler Schuldeingeständnisse vermeiden wollten, um sich vor rechtlichen Auseinandersetzungen zu schützen.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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