Der deutsche Finanzkonzern hat viel Geld am Markt aufgenommen. Angeblich zur Stärkung des Risikokapitals, vielleicht auch für einen Postbank-Deal.

Die Deutsche Bank hat die erste Platzierung einer risikoreichen Nachrang-Anleihe im Euroraum seit mehr als einem Jahr erfolgreich über die Bühne gebracht.

Aufgrund der grossen Nachfrage (3 Milliarden Euro) wurde das anvisierte Volumen von bis zu 500 Millionen Euro auf 1,25 Milliarden Euro aufgestockt. Bei einer Nachrang-Anleihe werden die Investoren im Falle einer Insolvenz als letzte bedient, erhalten dafür aber einen relativ hohen Zinssatz.

Die Bank begründete die Geldaufnahme mit der Stärkung des Risikokapitals. Am Markt wird hingegen darüber spekuliert, dass bald ein vollständiges Übernahmeangebot für die Deutsche Postbank folgen könnte. Aktuell hält die Deutsche Bank ein Aktienpaket von 25 Prozent.

Die Deutsche Bank hat in der Schweiz momentan keine offenen Stellen ausgeschrieben.

 

 

 

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