Interne Papiere des Bundesfinanzministeriums zeigen auf, wie tief deutsche Banken in das Geschäft mit Steueroasen verstrickt sind.

Nach Informationen der deutschen Wochenzeitung «DIE ZEIT» unterhalten deutsche Finanzinstitute über ihre Tochtergesellschaften in Liechtenstein und der Schweiz Geschäftsbeziehungen zu mehr als 1'600 Stiftungen und Trusts in fast allen Steuerparadiesen der Welt.

Zudem besitzen sie 395 Tochtergesellschaften, Beteiligungen oder sonstige Rechtseinheiten in Offshore-Zentren.

Deutsche Bank als Spitzenreiterin, gefolgt von der Commerzbank

Die Daten gehen auf zwei Befragungen zurück, die die deutsche Finanzaufsicht Bafin im November 2008 und Mai 2009 im Auftrag des Bundesfinanzministeriums vornahm. Dabei gaben 47 Banken Auskunft über ihre Geschäfte in der Schweiz, Liechtenstein und 21 Offshore-Zentren.

«Die meisten Geschäftsaktivitäten unterhalten die Deutsche Bank und – mit großem Abstand – Commerzbank und Sal. Oppenheim», heisst es zum Thema Offshore in einem internen Vermerk des Bundesfinanzministeriums zu diesen Befragungen. Die Commerzbank ist derzeit teils in staatlichem Besitz.

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