Matthias Frisch wird Chief Executive des Investmentbanking der UBS in der Schweiz. Er tritt sein Amt Anfang Oktober an.

Dies meldet das «Wall Street Journal» unter Berufung auf ein internes Memo. Frisch war bislang Chief Executive Private Wealth bei Horizon21 – also dem Unternehmen des UBS-Verwaltungsrats Rainer-Marc Frey.


Matthias Frisch, 46, arbeitete seit September 2006 bei Horizon21. Zuvor war er 14 Jahre lang bei Goldman Sachs, unter anderem als Managing Director von Goldman Sachs Schweiz – und dann, von 2002 bis 2004, als General Manager. 

Wie «Cash» meldet, ist Frisch ein enger Vertrauter von Rainer-Marc Frey – die beiden studierten gemeinsam an der Universität St. Gallen. Nach seinem Abschluss in St. Gallen begann Frisch seine Karriere 1988 bei der Bank Julius Bär; dort leitete er unter anderem den Derivatehandel.

Die UBS-Investmentbank hat in der Schweiz derzeit 19 Stellen ausgeschrieben.

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