Die Bank Heritage, die unlängst eine Filiale in Zürich eröffnete, expandiert auch im Bereich Family Office – unter der Leitung eines Ex-CS-Kadermanns.
Mit Nick de Scossa stösst von der Credit Suisse ein höchst erfahrener Mann zur stark expandieren Banque Heritage. Er war zuvor bei der Grossbank verantwortlich für das Family-Office-Business.
Nun übernimmt er bei seinem neuen Arbeitgeber die Leitung der neu gegründeten Gesellschaft Heritage Private Office. Neben der Bank selber gehören zu den wichtigsten Aktionären der neuen Firma: Nick de Scossa, William Lovering sowie Andrea Savoretti.
Büro in Zürich mit Ex-Clariden-Leu-Banker
Heritage Private Office beschäftigt vorderhand 8 Personen, drei weitere Spezialisten sollen bis Ende Jahr hinzu stossen. Bis dahin werden Kundengelder in der Höhe von rund 3,5 Milliarden Franken angepeilt.
Unlängst fasste die Genfer Banque Heritage auch in der Limmatstadt Fuss, wo sie an prominenter Lage am Bellevue unter der Leitung des früheren Clariden-Leu-Bankers Roland Knecht residiert. Er amtet seither als Deputy General Manager und Head Private Banking.
Roland Knecht ist nicht der einzige namhafte Neuzugang. Vor wenigen Monaten stiess auch der vielseitige Westschweizer Private-Banker Serge Ledermann zum Unternehmen, wo er nunmehr als Chief Investment Officer tätig ist.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
