Ein Londoner Unternehmen hat die UBS Future of Finance Challenge gewonnen. Das Fintech-Startup kann in Finanzalgorithmen Fehler und Fehlverhalten feststellen.
Im Finale der UBS Future of Finance Challenge hat die Grossbank das britische Jungunternehmen Aesthetic Integration zum Sieger gekürt. Das Preisgeld beläuft sich auf 50'000 Dollar, wie die UBS am Freitag mitteilte.
Die UBS Future of Finance Challenge hatte das Ziel, innovative und potenziell disruptive technologische Ideen und Lösungen ausfindig zu machen, welche den Wandel des Bankensektors fördern.
Aesthetic Integration hat die UBS, in der Jury sassen unter anderen CEO Sergio Ermotti und Investmentbankchef Andrea Orcel, dabei die besten Chancen gegeben.
Massive Kostensenkungen
Das Unternehmen hat eine Technologie entwickelt, die auf künstliche Intelligenz baut. Eingesetzt wird sie zur Prüfung von Finanzalgorithmen und soll ihr reibungsloses Funktionieren sichern. Die Technologie kann damit fürs Risikomanagement eingesetzt werden, wobei mit dem Einsatz gemäss eigenen Angaben Kosten massiv gesenkt werden können.
Im Finale waren insgesamt zwölf Startups, die in einem viermonatigen Wettbewerb selektioniert worden waren. Den zweiten Platz belegte das Unternehmen Capital Preferences, den dritten belegte WealthForge. Die UBS beabsichtige, mit allen globalen Finalisten während der Weiterentwicklung ihrer Technologie in Kontakt zu bleiben.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.54%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.13%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
