Ein früherer UBS-Kadermann, der auch als McKinsey-Berater tätig war und für das WEF arbeitete, verantwortet seit kurzem den Philanthropie-Bereich bei der Genfer Bank Lombard Odier.

Maximilian Martin (Bild) wurde vor wenigen Wochen zum Global Head of Philanthropy bei Lombard Odier ernannt, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Ein Sprecher der Bank bestätigte diese Informationen.

Gleichzeitig leitet er auch die Fondation Lombard Odier. Martin studierte und doktorierte an der Universität in Hamburg und erlangte danach zwei Mastertitel in Harvard sowie an der Indiana University.

Wichtige Bestandteile im Private-Banking-Angebot

Nach mehreren Jahren als Berater beim internationalen Strategie-Unternehmen McKinsey sowie bei der Schwab Foundation für soziales Unternehmertum war er der erste Global Head & Managing Director der UBS Philanthropy Services.

In der Folge war er selbständig tätig, publizierte Studien und organisierte Konferenzen zum Thema. Seine Ernennung bestätige die Themenführerschaft von Lombard Odier in der Philanthropie sowie im Bereich Impact Investing – beides seien zentrale Pfeiler im Private-Banking-Leistungsangebot der Bank, erklärte ein Sprecher.

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