Die Schweizer Grossbank setzt den forschen Wachstumskurs in Asien fort: Heute lanciert sie eine neue Dienstleistung in China, wie finews.ch erfahren hat.

Heute Mittwoch öffnet die alljährliche China Investment Conference der Credit Suisse (CS) in der chinesischen Millionen-Metropole Shenzhen ihre Tore. Den Start der Prestige-Konferenz nimmt die Schweizer Grossbank nun gleich zum Anlass, um den Einstieg in ein neues Geschäft anzukündigen. 

Wie aus einer Mitteilung der Grossbank in Asien hervorgeht, bietet die CS per sofort ihr Wertschriften-Brokerage auch in Festland-China an. CS-CEO Tidjane Thiam wandte sich gar mit einer Videobotschaft an das Publikum (siehe Video). 

Dies via das chinesische Joint-Venture Credit Suisse Founder Securities (CSFS), das erstmals letzten September in Hongkong tätig wurde. An diesem ist die Grossbank zu einem Drittel beteiligt.

Hoffnung auf A-Aktien-Volumen

Nun nimmt in der Wirtschaftszone Qianhai-Shenzhen New District die zweite Niederlassung ihrer Arbeit auf.

Wie weiter mitgeteilt wurde, ist die CS damit eine der ersten ausländischen Banken, die direkten Zugang zum chinesischen Wertschriftenmarkt erhält. Erst seit 2007 öffnet die Volksrepublik diesen schrittweise gegenüber dem Ausland.

Insbesondere vom Handel mit den Festland-chinesischen so genannten A-Aktien erhofft sich die CS viel Volumen, wie es weiter hiess.

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