RAM Active Investments, die Asset-Management-Boutique der Genfer Reyl-Gruppe, konnte trotz schwierigem Umfeld stattliche Gelder anziehen. Das wirkte sich auch auf den Personalbestand aus.

Durch geringere Performance-Gebühren hatte RAM Active Investments das gedrückte Resultat der Reyl-Gruppe im ersten Semester dieses Jahres wesentlich mitverschuldet. Wie die Westschweizer Zeitung «L’Agéfi» (Artikel bezahlpflichtig) nun aber berichtete, hat die Asset-Management-Tochter in den letzten Monaten mit Wachstum aufgetrumpft.

So konnten die Vermögen im bisherigen Jahresverlauf um 600 Millionen auf 4,6 Milliarden Franken gesteigert werden. Wie weiter berichtete wurde, stammen die Gelder zum Grossteil von deutschen Kunden.

Deutschland so wichtig wie die Schweiz

Deren Vermögen machen nun ein Drittel der insgesamt verwalteten Gelder aus; das verleiht dem Markt ein ähnliches Gewicht bei RAM wie der Schweiz. Besonders gefragt waren dem Asset Manager zufolge so genannte Long-Short-Strategien, wie sie traditionell von Hedgefonds angewandt werden.

Um das Vermögenswachstum zu begleiten, hat RAM die Verwaltungs- und Vertriebsteams in Genf und Luxemburg verstärkt, wie weiter berichtet wurde.

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