Vor gut zwei Jahren zog sich der damalige Chef der UBS-Investmentbank in Asien überraschend zurück. Nun hat er wieder zur Schweizer Grossbank zurückgefunden.

Nach über 21 Jahren bei der UBS trat der Chef der Investmentbank für die Region Asien bei der UBS, David Chin, Mitte 2015 zurück, wie auch finews.ch damals berichtete.

Gut zwei Jahre später hat er nun wieder bei seinem ehemaligen Arbeitgeber in derselben Funktion angeheuert, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» am Freitag vermeldete. In den vergangenen zwei Jahren betätigte sich Chin als Dozent an der Universität Hongkong.

Aderlass in der UBS-Investmentbank

Womöglich hat die UBS auch auf die Rückkehr Chins gedrängt, um den Abgang diverser teils namhafter Investment-Banker zu kompensieren. So kehrten kürzlich Jiang Guorong und Alison Harding-Jones der Schweizer Grossbank den Rücken. Und Anfang Jahr verliess Joseph Chee, der Nachfolger Chins, die UBS, um seinen eigenen Fonds zu lancieren.

Wie «Reuters» weiter berichtete wird Sam Kendall, seit rund einem Jahr Leiter Unternehmenskunden für die Region Asien, nach New York versetzt und dort das globale Equity-Capital-Markets-Geschäft verantworten.

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