Die Private-Banking-Division der Société Générale in der Schweiz will das Geschäft mit Finanzintermediären in der Deutschschweiz intensivieren. Dazu hat die Bank personelle Neuerungen vorgenommen.

Die Société Générale Private Banking Schweiz (SGPBS) hat Cédrick Merour (Bild oben) zum Leiter des Segments Finanzintermediäre (FIM) Zürich ernannt, wie einer Mitteilung vom Mittwoch zu entnehmen ist. Der ehemalige Leiter Market Solutions bei SGPBS in Genf (seit 2016) ist jetzt Tobias Wagner, dem Leiter der SGPBS-Niederlassung in Zürich, und David Saliné, dem Leiter des FIM-Segments Schweiz, unterstellt.

Unter Merour soll das FIM-Team Zürich weiter ausgebaut werden: Bereits seit August 2017 ist Martin Petermann (Bild unten), der zuvor bei der Deutschen Bank tätig war, als Senior Relationship Manager hinzugekommen. Dem weiteren Vernehmen nach will die Bank zusätzliche Kundenberater mit FIM-Erfahrungen engagieren.

Martin Petermann 500

Strategischer Schwerpunkt

Das FIM-Segment ist für die SGPBS ein strategischer Entwicklungsschwerpunkt in der Schweiz. Von Zürich und Genf aus begleitet das Team die Finanzintermediäre beim Ausbau ihrer Geschäftstätigkeiten. Das Dienstleistungsangebot der SGPBS für Finanzintermediäre umfasst unter anderem: den direkten Marktzugang mit 24-Stunden-Betreuung, Investitionsberatung, Vermögensplanung und wettbewerbsfähige Kreditlösungen (Hypotheken in der Schweiz und im Ausland).

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.52%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.99%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.94%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    8.95%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel