Der Chef für Debt Capital Markets Syndicate für die Region Asien der Credit Suisse tritt von seiner Stelle zurück. Er nimmt eine längere Auszeit.

Peter Pellicano ist von seinem Chefposten zurückgetreten. Bislang war er bei der Credit Suisse für das Schuldengeschäft für Asien ohne Japan zuständig. Die offene Stelle soll durch einen internen Transfer wieder besetzt werden.

Pellicano ist 2003 zur Investmentbank der Credit Suisse in Hongkong gestossen. 2006 hat er dort den Posten des Chefs für das Debt Capital Markets Syndicate von Alister Moss übernommen. Zuvor war er bereits in Sydney und London für die Bank aktiv. Nun nimmt er sich mindestens ein halbes Jahr Auszeit, um sich seinen privaten Aktivitäten zu widmen.

Dabei will er auf Reisen gehen und seinem Hobby, dem Fahrradfahren nachgehen, berichtet «FinanceAsia». Ein Besuch der Tour de France – als Zuschauer – sei schon eingeplant.

Alter Chef übernimmt die Leitung

Der Posten von Pellicano soll durch Alister Moss besetzt werden. Dieser hatte vor Pellicano bereits in dieser Stelle gearbeitet. 2006 wurde er sodann zum Chef der Fixed-Income-Abteilung für industrielle Verkäufe in der Region Asien ohne Japan ernannt. Derzeit fungiert Moss als Chef für Prämien-Verkäufe in der Region Asien-Pazifik. In dieser Stelle übersieht er auch Debt-Syndicate-Geschäft.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.47%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.75%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.13%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.02%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.63%
pixel